D´ Groizhauma

Christine Hatzmann

Alois Roithinger

Nöt weit weg vom Hausruckwald
gibt’s a Ewigkeit schau bald
dö Ortschaft Groizhaum, dö gaunz g’wiß
mit a aundan nöt vagleichbar is.

Gemeindegrenz’, südwestlich’s End,
reich’ ma Geboltskircha d’ Händ,
bon letzt’n Haus da Mari-Stoa
is zugleich d’ Grenz zur Haaga Gmoa.

Ob ins dös g’fallt oda stiert –
mia han aumtli z’ Weibern registriert,
zahl’n dö Gemeindesteuer, Müllabfuhr
und manche Abgab’n nu dazua.

So helf’ ma, oft mit Widawüll’n,
dö Gemeindekassa teilweis’ füll’n.
Kindstaf’n eh gaunz kloar,
ö da Kircha z’Weibern, insa Pfarr.

Do d’ Schul-Kinda, Tag für Tag,
lernan brav und fleißi aba z’ Haag.
Ob Mau’, ob Frau, vaheirat’, ledi,
hern’ z’ Haag a dö Sonntags-Predi.

Zon Haarschneid’n, Krauma oder Becka,
kraunk zon Dokta, Apotheka
und ah für’s Wirtshaus, Untahaltung, Sport,
is da Haaga Markt da richti Ort.

Nau und dö Post, a kloara Fall
Haag hoaßt insa Postleitzahl.
So pendlt hin und her dö Waag,
dös oani z’ Weibern, dös aunda z’ Haag.

Für an jed’n kimmt, oft schnell a Wend’,
s’ Hin und Her nimmt a End’,
da letzti Weg zur ewig’n Ruah’
geht gaunz sicha Weibern zua.

Ön Friedhof is, dös is nöt nei’,
a Platzerl für an jed’n frei,
a Sprichwort hat sö d’raus ergeb’n:
Groizhauma – toti Weiberna
und Haaga ön Leb’n!

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