Fuchshub

Renate Mittermayr

Der Ortschaftsname „Fuchshub“ entstammt einer „Hube“ (Bauernhof) dessen Name entweder auf Füchse zurückgeht, die sich in dieser Gegend befanden, oder aber darauf, dass ein ehemaliger Besitzer besonders schlau war, weshalb er als „Fuchs“ bezeichnet wurde.

Fuchshub ist mit zwei Anwesen die kleinste Ortschaft von Weibern. Das war aber nicht immer so, denn bis zum Jahr 1987 bestand die Ortschaft noch aus fünf Häusern. Durch einen Gemeindebeschluss kamen in diesem Jahr drei von fünf Häusern zu Trattnach.

Das hier beim „Fuchshuber“ auf der rechten Seite stehende Holzmarterl wurde als Denkmal durch den Ur-Ur-Großvater des Besitzers aufgestellt.

Dieser wollte damals, um ein paar Besorgungen zu erledigen, zu Fuß nach Weibern gehen. An dieser Stelle erlitt er
einen schweren Herzanfall und entrann nur knapp dem Tode.

Als Dank, dass er dies überlebt hat, ließ er eine Gedenkstätte errichten, welche 1996 erneuert wurde.

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